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Maltas „Indipendenza“

IMG_1719Am 21. September feiern die Malteser ihre Unabhängigkeit von Großbritannien. Seit dem Jahr 1964 ist Malta keine britische Kolonie mehr. Heute ist das ein sehr großer Feiertag in Malta. Die Malteser nennen den Feiertag „Jum 1-Indipendenza“.

Die Geschichte

Die Maltesischen Inseln haben aufgrund ihrer strategischen geografischen Lage im Mittelmehr eine sehr große Bedeutung in der Vergangenheit gespielt. Sie waren immer von fremden Nationen beherrscht. Als im Jahr 1800 die Briten die Inseln von den Franzosen befreit haben, erlaubten sie den Maltesern eine eigene Regierung innerhalb des britischen Imperiums zu gründen. So wurde Malta eine britische Kolonie.
Nach dem zweiten Weltkrieg durften die Malteser ihre politische Unabhängigkeit erhalten, was zu einem sehr langen politischen und gesellschaftlichen Prozess wurde. Die Bewegung für Unabhängigkeit im Land hat sich dafür sehr eingesetzt und nach einem Referendum wurde Malta am 21. September 1964 unabhängig. Im Jahr 1974 wurde Malta eine Republik.
Jedes Jahr gibt es verschiedene Feierlichkeiten anlässlich dieses bedeutsamen Tages in der Geschichte Maltas.

Das Monument

Am 21. September 1964 wurde die maltesische Flagge in Floriana erhoben. Seitdem hat die kleine Stadt in der Nähe der Hauptstadt Valletta auch eine historische und symbolische Bedeutung für Malta. Aus diesem Grund wurde dort im Jahr 1989 auf dem 25-jährigen Jubiläum der Unabhängigkeit eine Statue aus Bronze und Marmor errichtet. Mit ihren 8,5 Metern Höhe ist sie wahrscheinlich die größte Statue in Malta. Das Denkmal stellt eine Frau dar, die die maltesische Flagge in einer Hand erhebt und in die Ungewissheit schreitend, versucht sie sich von den Fesseln der Vergangenheit zu befreien.

 

Ein Blick auf die Geschichte Maltas

Malta 1720Die Inseln Malta, Gozo und Comino, die zusammen mit ein paar weiteren unbewohnten Inselchen den Staat Malta bilden, liegen im Mittelmeer rund 80 Kilometer von der Küste Italiens und 150 Kilometer von der tunesischen Küste entfernt. Aus dieser strategisch günstigen Lage ergibt sich die große historische Bedeutung der Inseln und das Interesse, dass alle möglichen Völker an dem kleinem Inselstaat hatten.

Die Geschichte Maltas
Die ältesten Spuren menschlicher Besiedlung und Malteser Geschichte sind rund 6000 Jahre alt und aus der Jungsteinzeit. Später beherrschten die Phönizier die Inseln. Ihnen folgten die Griechen, die Römer und nach dem Fall Roms die Vandalen und Ostgoten. Diesen Beitrag weiterlesen »


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