Erfahrungsbericht einer Sprachreise nach Malta

Valletta vom Meer aus gesehen

Valletta vom Meer aus gesehen

Bereits im Juli haben wir euch in einem eigenen Artikel darüber informiert, wieso Malta eine gefragte Sprachreise-Destination ist. Deshalb möchten wir euch den folgenden Erfahrungsbericht unserer Leserin Sandra M. natürlich nicht vorenthalten, die kürzlich im Rahmen einer einwöchigen Sprachreise auf Malta war:

 

Mit der festen Überzeugung im Hinterkopf, dass eine Sprache nur dort richtig gelernt werden kann, wo sie auch täglich genutzt wird, habe ich kurzer Hand meine restlichen Urlaubstage in die Hand genommen und einen einwöchigen Sprachkurs auf Malta gebucht. Malta als sonnige Urlaubsinsel und ehemalige britische Kolonie eignet sich auch aufgrund der geringen Lebenshaltungskosten optimal für eine Sprachreise. Angekommen an einem Sonntag im September, ging es nach einem sonnigen Spaziergang an der Promenade gemeinsam mit den neuen Mitbewohnern in eines der unzähligen Restaurants, die sich überall entlang der Promenade und in den Buchten finden lassen. Mit maltesischem Wein und maltesischen Spezialitäten konnte der Start ja nur gut gelingen.

Aufregend wurde es dann Montagfrüh, da ich noch keine Vorstellung hatte, was genau nun auf mich zukommen würde. Aber nach einer sehr herzlichen Begrüßung und einer ausführlichen Einführung durch die Mitarbeiter der Sprachschule war die Aufregung sogleich wieder verflogen. Der Einstufungstest nahm zwar einige Zeit in Anspruch, dafür wurde ich dann jedoch in die für mich passende Kursgruppe eingeteilt. Da ich einen Intensiv Businesskurs gebucht hatte, fand der Kurs bis in den Nachmittag hinein statt. Zum Glück waren wir nur wenige Schüler im Kurs, sodass viel Zeit für die Kommunikation vorhanden war. Um unterschiedliches Englisch zu hören und von verschiedenen Lebenserfahrungen zu profitieren, hatten wir zwei Lehrerinnen, die mit viel Herz und Freude auch schwierige Business-Themen lebensnah mit uns bearbeiteten. Da am Mittwoch ein Nationalfeiertag war, wurden die fehlenden Stunden an den anderen Tagen nachgeholt – den Tag nutzten wir am Strand der Golden Bay aber gut.

Auch die anderen Tage waren gut gefüllt: Am Montagnachmittag gab es von der Sprachschule aus ein Welcome Meeting, um sich gegenseitig kennenzulernen. Dazu gab es Wein und Bier und wieder einige Häppchen aus der maltesischen Küche. Am Dienstag ging es gemeinsam mit der Sprachschule nach M’dina, „The Silent City“. Besonders für „Game of Thrones“-Fans ein Highlight, da sie eine der Drehorte der Serie ist. Den Donnerstag habe ich genutzt, um mir die Hauptstadt Valletta in Ruhe anzuschauen. Tipp: Von Sliema aus mit der Fähre nach Valletta fahren – der Anblick vom Wasser aus ist genial!

Am Samstag ging auch schon wieder zurück nach Hause – daher meine Empfehlung: Mindestens zwei Wochen dort bleiben, denn eine Woche ist definitiv zu kurz.

 

Liebe Sandra, abschließend möchten wir uns noch bei dir für deinen informativen Artikel bedanken, mit dessen Hilfe du uns und unseren Lesern zahlreiche Eindrücke vermittelt hast!

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