Orte & Regionen auf Malta 

Bugibba. Neugebaute Touristenstadt zwischen zwei Küsten, ein ehemaliger Vorort des mittlerweile kleineren St. Paul’s. Das Wasser des Mittelmeeres um die Halbinsel Qawra, gehört zu den saubersten im Maltesischen Archipel. Die Halbinsel zwischen Salina Bay und St. Paul’s Bay ist Mittlerweile das zweitgrößte Tourismuszentrum der Insel. Rund um die Bay Square und die Uferpromenade reichen sich Pubs, Restaurants und Souvenirgeschäfte. Das Zentrum liegt am Bay Square, dort gibt es auch einen kleinen Sandstrand. Bugibba ist aber trotz alle dem ein ruhiger Ferienort.

Cirkewwa. Der langestreckte Hügelrücken im Nordwesten Malta’s ist mit Ausnahme des Hotels Paradise Bay am gleichnamigen Strand nicht besiedelt. Hier finden Sie eine schöne Landschaft, teils sogar bewaldet. Cirkewwa ist gleichzeitig die Fährstelle für die Fähre nach Gozo. An der Felsküste Rdum il-Hmar liegen fantastische Tauchgründe und auch ein Besuch der Armier Bay ist unbedingt zu empfehlen.

Mellieha. Etwas abseits gelegen, doch nah bei langer, flacher und daher kinderfreundlichen Bucht. Deshalb besonders gut geeignet für Familien. Die wunderschönen Sandstrände von Mellieha und Ghajn Tuffieha laden zum Baden, Sonnen und Strandspielen ein. Dieser Ort im Nordwesten Maltas, oberhalb der gleichnamigen Bucht, gehörte zu den ersten zehn Siedlungen, die 1436 erwähnt werden und ist eines der typischen maltesischen Dörfer. Die alte Wallfahrtskirche beherrscht das Ortsbild, von dort sehen Sie die Inseln Comino und Gozo am Horizont liegen.

Sliema ist die größte Stadt Maltas, eine beliebte Wohngegend und geschäftlicher Mittelpunkt der Insel, zugleich bedeutendes Touristenzentrum. Relativ stark befahrende Uferstraße, ruhiges Zentrum. Gutes Restaurantangebot, aber kaum Nachtleben. Man badet in Lidos an der Felsküste. Hier finden Sie hervorragende Möglichkeiten zum Spazierengehen und Sonnenbaden. Vom malerischen Hafen aus haben Sie einen ausgezeichneten Blick auf Valletta. Entlang der Küste befinden sich viele Cafes und Bars.

Marsaxlokk. Inmitten einer geschützten Bucht, ca. 10 km von Valletta entfernt, liegt Marsaxlokk. Das Bild von Marsaxlokk wir von unzähligen Fischerbooten geprägt, farbenprächtige Boote, die Luzzus, die entlang der Kaimauer schaukeln. Frühmorgens, wenn wenn die Fischerboote in den Hafen einlaufen und die Restaurantbesitzer den Fang übernehmen erfüllt Marsaxlokk nahezu alle Erwartungen die mit der Fischerstädchenromantik in Verbindung gebracht werden.

St. Julians, vom einem Fischerdorf zum regen Nightlife und -unterhaltungsviertel, hier trifft sich zum Wochenende die maltesische Jugend und alles was Spaß an Partys hat. Das einstige Fischerdorf im Schatten des neuen Portomaso-Hochhauses verwandelt sich abends in das Amüsierviertel Maltas. Trotz alle dem ist noch etwas vom den einstigen Fischerdorf Paceville übrig geblieben, schöne alte Wohnungen und Bootshäuser. Die kleine Bucht schützt die zahlreichen farbigen maltesischen Boote, die hier das ganze Jahr über anlegen. Die Erholungsorte Sliema und St. Julians zählen zu Maltas schönsten und modernsten Küstenorten mit vielen Einkaufmöglichkeiten, langen Buchten, der nächste Strand ist in Sliema, keine 10 Minuten Busfahrt von St. Julians, und Cafes.

Valletta. Die historische Stadt Valletta mit Ihren Festungsmauern bezaubert durch den Charme der vergangenen Jahrhunderte und ist wohl eine der schönsten Hauptstädte Europas. Markant auf einer Halbinsel gelegen und von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Die Hauptstadt Maltas ist abends sehr ruhig, aber das beste Standquartier für häufige Ausflüge mit dem Bus. Das Stadtbild ist geprägt von historischen Bauten und hübschen Gassen, die zum gemütlichen Bummeln einladen. Ein Ort, um Kultur zu entdecken und durch elegante Geschäfte zu streifen. Von dem Busterminal vor dem City Gate können nahezu alle Ziele in Malta angesteuert werden.

Mdina, die stille Stadt, liegt als weithin sichtbarer Blickfang auf einem Hochplateau, das herrliche Aussichten bietet. Die auf arabischen Fundamenten errichteten mittelalterlichen Wehrmauern und Bauwerke, eine berühmte Kathedrale und zahlreiche Paläste aus der Ritterzeit prägen die stille Stadt, die fast wie ein Freilichtmuseum wirkt.

Marsaskala. Eher ruhig, zahlreiche Neubau-Apartments rund um das Luxushotel Jerma Palace. Aber sehr gutes Restaurantangebot. Rund um diesen Ort findet das maltesische Leben statt. Marsascala mit seinem bildschönen Hafen und den vielen bunten Fischerbooten befindet sich im Osten Malta’s. Im Zentrum finden Sie viele Fischrestaurants. Marsascala liegt ganz in der Nähe vieler wichtiger archäologischer Stätten und ist somit ein guter Ausgangspunkt für individuellen Unternehmungen. Die beste Badegelegenheit am Ort ist die St. Thomas Bay im Süden mit einem Strandlido.

Gozo, Insel der Kalypso. Idyllischer als Malta, aber kein urbanes Flair. Typische Touristenorte sind Xlendi und das belebtere Marsalforn. Die Insel Gozo ist überaus charmant. Ihr Landschaftsbild wird geprägt von Tafelbergen, Glockentürmen, Felsschluchten und unzähligen Feldern mit ihren typischen Steinmauern. Die einladenen Strände und die einmalige Tempelanlage von Ggantija sprechen für sich und tragen zum reizvollen Bild der Insel bei. Die Fahrt über den Fliegu Ta Comino, dem Comino-Kanal zwischen Malta und Gozo, ist wie ein Sprung in eine andere Welt. Den hektischen, großstädtischen Lebensstil, der weite Teile Maltas bestimmt, findet man auf Gozo nicht. Vielmehr erinnert das Dorfleben im ländlichen und sehr beschaulichen Gozo noch an die ursprüngliche maltesische Kultur. Gozo ist stark von der Landwirtschaft geprägt und macht einen sehr viel fruchtbareren Eindruck als Malta. Gozo wird daher auch als „grüne Insel“ bezeichnet.
Historisch hat Gozo die Entwicklung Maltas mitvollzogen. Der neolithische Tempel Ggantija bei Xaghra gehört zu den ältesten megalithischen Tempelanlagen des maltesischen Archipels. Viele Besucher unternehmen lediglich einem Tagesausflug nach Gozo, und für einen schnellen Besuch der Sehenswürdigkeiten reicht diese Zeit auch fast aus. Ein längerer Aufenthalt eignet sich daher hauptsächlich für den, der wenig Trubel, stille Buchten, lange Spaziergänge und, besonders in der Nebensaison, fast schon die Einsamkeit liebt.

Comino. Die Insel Comino wird schon in der Antike erwähnt. Durch den wilden Thymian geriet der Honig besonders aromatisch. Im Mittelalter wurde dort von Gefangenden Kümmel angebaut, daher auch der Name Kemmuna, d.h. Kümmel, woraus das heutige Comino wurde. Unter den Rittern war Comino ein Jagdrevier für Kaninchen. Auch strategisch war Comino sehr wichtig. So diente Comino als ideales Versteck für Piraten. Die schönste Bucht und eines der beliebtesten Ausflugsziele ist die Blaue Lagune, der gelbe Sandboden bewirkt grandiose Lichtspiele. Es werden nahezu alle Wassersportarten angeboten. Die Ausflüge können in den Hotels oder in den Touragenturen gebucht werden.