Englisch lernen im Mittelmeer-Paradies

EF Malta Beach ClubJetzt fliege ich bereits zum dritten Mal für eine Sprachreise nach Malta, diesmal mit dem Anbieter EF Sprachreisen. Der Inselstaat im Mittelmeer bietet ein Leben wie im Traum: Ich stehe morgens auf und die Sonne scheint vom strahlend blauen Himmel, die freundliche Gastmutter erwartet mich schon mit einem guten Frühstück und dann geht’s ab zur Sprachschule. Diese liegt zentral in Paceville, dem Vergnügungsviertel der Küstenstadt St. Julians. Hier treffe ich auf meine neuen Freunde von der Sprachschule, mit denen ich erst mal ein kleines Schwätzchen halte, bevor es dann in den Unterricht geht. Übrigens kann man Sprachreiseanbieter vergleichen auf Sprachreisenvergleich.de.

Den Unterricht kann man nicht mit dem an der Schule vergleichen. Allein schon deshalb nicht, weil alle Kursteilnehmer freiwillig hier sind, um Englisch zu lernen. Das schafft eine ganz andere Lernatmosphere. Die Lehrer sind aufgeschlossen, interessiert und motiviert. Der Unterricht ist abwechslungsreich. Dadurch lernt man nicht nur viel, sondern hat auch Spaß dabei. In den Pausen mache ich dann Pläne für den freien Nachmittag, den Abend und das Wochenende.

EF Sprachschule MaltaAn der Schule herrscht eine freundliche, familiäre Atmosphäre. Die einzige Sache, zu der ich angehalten werde, ist Englisch zu sprechen. Das ist ja aber auch das Ziel von Sprachreisen. Ich gebe zu, dass es am einfachsten ist, mit den deutschen Sprachschülern Deutsch zu sprechen. Aber nur wer konsequent Englisch spricht, fährt am Ende heim und hat große Fortschritte gemacht. Am besten umgibt man sich daher von Anfang an mit Sprachschülern aus anderen Ländern. So bleibt einem nichts anderes übrig als Englisch zu sprechen. Die Welcome Party der Sprachschule ist perfekt, um erste Kontakte zu schließen.

Mit meinen neuen Freunden geht es dann vor oder nach der Schule an den Strand. Abends gehen wir meist zum Bowlen, ins Kino oder in eines der unzähligen Restaurants oder Pubs und am Wochenende locken die vielen Clubs von St. Julians. Nach durchtanzter Nacht treffe ich mich noch „leicht“ verschlafen mit meinen Freunden und warte an der nächsten Bushaltestelle auf einen der Oldtimer-Busse, der mich an mein Ausflugsziel bringt. Die Busfahrt kostet nur wenige Cents und ist an sich schon ein kleines Abenteuer.

EF Malta MeerAuf Malta gibt es viel zu unternehmen. Für Kulturbegeisterte ist vor allem die mittelalterliche Stadt Mdina, die frühere Hauptstadt Maltas, interessant. Aber auch die Katakomben in Rabbat sind sehenswert. Die Hauptstadt Valletta liegt eingebettet in gewaltigen Bastionen am Hafen. Hier kann man durch die Barracca Gardens schlendern, über die Hauptstraße flanieren oder sich in einem der Cafés vom Shoppen oder Sightseeing erholen. Zudem sollte man unbedingt die St. John’s Co-Cathedral besichtigen.

Aber auch landschaftlich gibt es auf Malta viel zu erkunden. Die Wochenenden eignen sich hervorragend, um mit einem kleinen Boot vom nördlichsten Punkt Maltas zur Nachbarinsel Comino zu fahren. Die Fahrt führt durch azurblaues Wasser, vorbei an Felsbögen, Höhlen und Kliffen. Auf Comino angekommen, kann man die Insel zu erkunden und an einem der wunderschönen Sandstrände oder in der Blue Lagoon entspannen. Alternativ kann man auch zum Sightseeing auf die „grüne“ Nachbarinsel Gozo fahren. Dort gibt es so viel zu sehen, dass ein Tag eigentlich viel zu wenig ist. Wenn ich keine Lust auf eine Bootstour habe, gehe ich einfach an einen der herrlichen Strände auf Malta, zum Beispiel in der Golden Bay. Die Liste ist noch lange nicht fertig, aber zu lang, um hier alles aufzuzählen und das obwohl das Land so klein ist.

Die Zeit auf Malta vergeht wie im Flug und ehe ich mich versehe steht schon die letzte Woche an. Nur noch ein Wochenende, eine letzte Party und fünf Tage Schule. Dann kommt auch schon der letzte Abend mit meinen neu gewonnen Freunden. Der Abschied fällt schwer und noch schwerer ist es zu Hause wieder in den grauen Alltag zu finden. Man will die Zeit zurückdrehen und den Traum noch einmal erleben. Aber ich kann ja immer wieder nach Malta zurückkehren und mit meinen Freunden stehe ich auch weiterhin in Kontakt. Zudem kann ich mich darüber freuen, dass mein Englisch wieder um einiges besser geworden ist.

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