Sehenswürdigkeiten & Strände auf Malta

Paradise Bay in Cirkewwa. Dieser ca. 90 m lange Sandstrand liegt nur ca. 400 m von der An- und Ablegestelle der Malta-Gozo-Fähre entfernt. Ein kleiner und schöner Strand benannt nach dem gleichnamigen Felsen direkt neben dem Strand.

Ghajn Tuffieha Bay. Hier geht es etwas ruhiger zu als am Golden Bay Strand. Der ca. 200m lange Nachtbarstrand vom Golden Bay st über eine Treppe herab zum Meer erreichbar. Wie auch beim Golden Bay finden Sie hier besonders feinen Sand.

Der Golden Bay Strand ist besser erschlossen wie sein Nachtbarstrand. Ausser Sonnenschirmen und Liegestühlen wird Wassersport angeboten: Tretboote, Surfboards, Paragliding usw. Die Snackbar “Apple’s Eye” sorgt mit leckeren Pizzen fürs leibliche Wohl. Der Strand ist vor allem in den Sommermonaten ziemlich überfüllt. Man erreicht ihn mit dem Bus 47, 51, 52, 652.

St. Peter und Paul’s Kathedrale in Mdina. Die prächtige Kathedrale wurde 1693 durch ein Erdbeben zerstört. Lediglich die Apsis ist vom Vorgängerbau erhalten geblieben. Das Gemälde in der Halbkuppel zeigt den Schiffbruch des Heiligen Paulus.

Popeye Village befindet sich ca. 3 km westlich von Mellieha in der Anchor Bay. Hier wurde zwischen 1978 und 1979 der Film Popeye gedreht. Die Kulisse des Filmdorfes kann jetzt von Besuchern besichtigt werden.

Mellieha Bay. Diese Bucht unterhalb des Ortes gilt als eine der schönsten Buchten von Malta. Der Sandstrand ist besonders bei Familien mit Kindern beliebt, da das Wasser sehr flach ist. Zahlreiche Restaurants und Snackbuden sorgen für das leibliche Wohl. Gegen eine Gebühr sind Liegestühle und Sonnenschirme zu mieten.

St. Marija Assunta in Mosta. Diese imposante Kirche wurde im 19. Jh. erbaut. Als Vorlage diente das Phanteon im Rom. Die Kuppel mit einem Durchmesser vom ca. 52 m und einer Höhe von ca. 60 m hebt sich weithin sichtbar über dem Häusermeer. Die Kirche wurde mit Spenden und durch freiwilligen Arbeitseinsätzen der Bevölkerung von Mosta erbaut. Währen eines Gottesdienstes im zweiten Weltkrieg fiel eine Fliegerbombe in das vollbesetzte Kircheninnere, zum Glück zündete sie nicht. Heute erinnert in der Sakristei eine Replik der Bombe an dieses “Wunder”.

Hypogäum in Paola. Die in den Fels gegrabene, unterirdische Grabanlage gehört zum Weltkulturerbe von UNESCO. Das auf mehreren Ebenen angelegte Höhlenlabyrinth diente als Begräbnisstädte. Seine ältesten Teile sind vermutlich 3600 bis 3000 v. Chr. entstanden, Archäologen bargen hier mehr als tauschen Skelette.
In der Regel ist das Hypogäum etwa 7 Tage ausgebucht. Eintrittskarten bekommt man bei der Museumskasse. Es empfielt sich also, Karten gleich am ersten Tag seines Malta-Urlaubes zu kaufen.

Die Tarxien-Tempel befinden sich an der Straße von Valletta nach Zejtun. Es ist eines der besterhaltenen Megalithbauten auf Malta. In drei ineinader verbundenen Tempeln sind Repliken verschiedenster Kulturgegenstände zu sehen. Besonders beeindruckend ist die Beinpartie einer Figur, die eine Gottheit darstellt. In den Boden eingelassene Steinschalen dienten wahrscheinlich der Opferbringung. Im Ostteil des Tempels kann man eine Treppe erkennen, auf denen die Priesterschaft zu ihren heiligen Räumen des Zentraltempels gelangt.

St. Paul’s Katakomben in Rabat. Die unterirdische Katakombenanlage birgt Gräber der frühen Christen. Als Loculigräbern werden die Wandvertiefungen bezeichnet, die mit einer Steinplatte verschlossen waren und die als Kindergräber galten. Aufwendiger sind die Baldachingräber gestaltet, die mit einem Fels gehauenen Baldachin bekrönt sind. Die seltenen Satteldachgräber waren vermutlich höher gestellten Personen vorbehalten. Einzigartig, weil nur in maltesischen Katakomben anzutreffen, sind die Agape-Tische im Eingangsbereich der Katakombenanlage, an denen vermutlich das Totenmahl abgehalten wurde.

Inqusitorenpalast in Vittoriosa. Im einzigen in Europa noch erhaltenen Inquisitionspalast können u.a. die Gefängnisszellen und der Gerichtssaal besichtigt werden, wo eine niedrige Tür die Angeklagten zwang, dem Inquisitor in demütiger Haltung entgegenzutreten. Nebenan lagen die Wohnräume der Inquisitoren.

Blue Grotto in Zurrieg. Eine Abzweigung zwischen Zurrieq und Hagar Qim führt zum Meer herab, direkt zur Blauen Grotte (ca. 2,5 km). Mit kleinen Fischerbooten können Besucher zu verschiedenen Höhlen geführt werden. Eine der schönsten ist die Blaue Grotte. Sie ist etwa 30 m hoch und besitzt zwei Eingänge. Die faszinierende türkisblaue Färbung geht aus das starke Vorkommen von Blaualgen in diesem Küstenstreifen zurück.

Experience Shows. Hierbei handelt es sich um eine Multivisionsshow über die Geschichte Maltas. Die Show umfasst rund 3000 Bilder und ist in mehreren Sprachen angeboten.

Fort St. Elmo liegt an der strategisch wichtigen Spitze der Sciberras-Insel, und wurde während der grossen Belagerung wochenlang von den Ordensrittern verteidigt. Heute wird es als Polizeiakademie genutzt.

Großmeisterpalast in Valletta. In dem 1971 erbauten Gebäude von Gerolamo Cassar wurde von den auf Lebenszeit gewählten Ordensführer bewohnt. Heute tagt in diesem Gebäudekomplex das maltesische Parlament. In den Korridoren sind Portraits von Großmeistern und Ritterrüstungen zu sehen.

Manoel Theatre in Valletta. Dieses Haus gehört zu den ältesten Theatern Europas. Das prachtvolle Auditorium wurde nach dem Vorbild der Mailänder Scala errichtet und im 19. Jh. erbaut.
In diesem Theater finden in den Sommermonaten viele Aufführungen statt. Das Manoel Theater ist der kulturelle Treffpunkt auf Malta. Das Theater bietet für 720 Zuschauer Platz kann auch ausserhalb der Vorstellungen besichtigt werden.

St. John’s Co-Cathedral in Valletta. Diese Kirche wurde dem Schutzpatron des Johanniterordens, Johannes dem Täufer, geweiht. Die St. John’s Co-Cathedral wurde im 16. Jh. von Gerolamo Cassar erbaut. Im Oratorium der St. John’s Co-Cathedral wird Maltas wertvollstes Gemälde ausbewahrt: das Caravaggions “Die Enthauptung Johannes des Täufers”, eines der größten Werke der Kunstgeschichte. Viele der dort befundenen Kunstwerke wurden von Napoleon gestohlen, seinem Zugriff haben Sich einige von Mattia Preti geschaffenen Deckengemälde, welche das Leben des Heiligen Johannes zeigen.

Upper Barracca Garden. Eine sehr schöne Sicht auf den Grand Harbour und über die “Three Cities”. hat man von diesem Garten aus. Der Garten wurde 1775 auf der St. Peter Bastion angelegt und diente den italienischen Landsmannschaften als Exerzierplatz.

Gozo Heritage. Eine der meistbesuchten Touristenattraktionen ist das Gozo Heritage in Ghanjsielem. Ghanjsielem liegt an der Hauptstrasse zwischen Mgarr und Rabat/Victoria. In mehreren Räumen wird einem die Geschichte von Gozo erläutert, von der Magna Mater, den Johannitern und den deutschen Luftangriffen im Zweiten Weltkrieg.

Azure Window südlich von San Lawrenz. Ein gewaltiger Torbogen, welcher durch Karstphänomene an der Küste entstanden ist. Zu Füßen des Azure Window liegt das Blue Hole, eines der beliebtesten Tauch-Spots von Gozo.

Fungus Rock. Etwas südlich vom Azure Window befindet sich der Fungus Rock. Dort wächst eine dunkelbraune, pilzähnliche Pflanze, die in der Zeit der Johannitern als Allheilmittel sehr bekannt war.

Zitadelle von Rabat/Victoria. Durch ein mächtiges Tor betritt man den Cathedral Square, wo sich der ehemelaige Bischofspalast und der Gerichtshof befinden. Eine herrliche Treppe führt zur dominierenden Kathedrale, die Hauptkirche der Insel. Diese Kathedrale wurde von Lorenzo Gafà ab Endes des 17. Jahrhunderts errichtet. Da man aus Geldmangel auf eine Kuppel verzichten mußte, behalf man sich mit einem Deckengemälde, das eine Kuppel vortäuscht. Folgt man der Gasse links neben der Kathedrale gelangt man zu den Festungsmauern, auf denen man die gesamte Zitadelle umlaufen kann. Von hier aus hat man einen sensationellen Blick über die gesamte Insel.

Ggantiha Tempel. Die älteste Kultstätte des maltesischen Archipels liegt gleich am Ortseingang unterhalb der Hauptstrasse (Richtung Victoria) in Xaghra.
Die auf 3600 v. Chr. datierte Tempelanlage besteht aus zwei Tempeln welche durch eine Megalithmauer umgeben sind. Den Eingang zu den Tempeln bildeten senkrecht stehende Steinplatten, sogenannte Orthostaten. Auf diese vertikalen Steinplatten wurden wiederum horizontale Platten gelegt. Im südlichen Tempel kann man neben Trank-Opferlöchern, Bankaltären und Feuerstellen bewundern. Der nördliche Tempel ist leer. Die Altäre, die hier gestanden haben, sind während der Ausgrabungsarbeiten abhanden gekommen.

Blaue Lagune auf Comino. Ein populäres Ziel ist die Blaue Lagune, in deren türkis schimmerndem Wasser man herrlich baden kann. In den Sommermonaten strömen hier die Touristen in großen Scharen an Land. Liegestühle und Sonnenschirme gibt es gegen eine Gebühr. Imbiß mit kleinen Snacks und Eis gibt es nur zur Saison.