Malta entdecken – die beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Mittelmeerinsel

Großmeisterpalast in Valletta

Großmeisterpalast in Valletta

Bei um die 300 Sonnenstunden im Jahr ist die Mittelmeerinsel Malta eine ideale Destination für einen Badeurlaub, der dank der zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen der Insel bestimmt nicht langweilig wird. Malta kann in knapp drei Stunden mit dem Flugzeug erreicht werden. Alternativ können Urlauber mit einem Katamaran von den sizilianischen Häfen Catania oder Pozzallo nach Malta reisen. Vom Internationalen Flughafen Luqa gelangen Touristen mit einem Linienbus oder Taxi zu ihrer jeweiligen Destination und können bereits auf der Fahrt dorthin Malta entdecken. Die beste Reisezeit für einen Aufenthalt in Malta ist von Mai bis Oktober, wenn die Temperaturen die 20-Grad-Marke übersteigen.

In der Inselhauptstadt Valletta befindet sich St. John’s Co-Kathedrale, eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Maltas. Die Hauptkirche des Johanniterordens stammt aus dem ausgehenden 16. Jahrhundert. Am außergewöhnlichsten sind die mehr als 300 in den Boden eingelassenen Grabplatten der Ordensritter, die mit verschiedenfarbigen Marmor bedeckt sind. In der Kathedrale befindet sich auch das bedeutendste Gemälde Maltas, ein Altarbild, welches die Enthauptung Johannes des Täufers zeigt. In Valletta liegt ebenfalls der Palast des Großmeisters des Johanniterordens, der zum Teil besichtigt werden kann. Interessant sind hier die Prunkgemächer im Obergeschoss, der Gobelinsaal und die Waffenkammer nahe des Neptunhofes.

Sehenswert ist auch das Nationalmuseum für Archäologie, welches die berühmte Terrakottafigur „Schlafende Venus“ ausstellt. Bei einer Hafenrundfahrt können Reisende zudem die sehenswerten Mauern und Bastionen des Ortes entdecken. Ein Geheimtipp ist die Casa Rocca Piccola, ein Stadtpalast aus dem 16. Jahrhundert, der bis heute von einer maltesischen Adelsfamilie bewohnt wird. Noch heute werden Führungen durch den Palast und den unterirdischen Bunker angeboten.

In Paola befindet sich eines der sehenswertesten Bauwerke Maltas – das Hal Saflieni Hypogäum. Es handelt sich dabei um die einzige, vollständig erhaltene Kultstätte aus der Jungsteinzeit. In der unterirdischen Stätte können Malta-Urlauber Wandmalereien, Statuen und Skelettreste besichtigen. Da täglich höchstens 70 Besucher das Hypogäum betreten dürfen, sollten sich Interessierte mehrere Monate im voraus dafür anmelden. Interessant ist auch das interaktive Militärmuseum Fort Rinella in Kalkara, in welchem Besucher berittene Armeen mit Lanzen sehen können und sogar selber historische Schusswaffen abfeuern dürfen.

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