Malta Blog

Urlaub auf der Mittelmeer-Insel Malta bietet neben Sonne und Strand auch eine faszinierende Architektur. Auf der Insel finden sich bis zu 6000 Jahren alte Spuren menschlichen Lebens, angefangen mit steinzeitlichen Tempelanlagen der Megalithkultur. Gräber und Katakomben sind aus der Zeit der Römer erhalten. Und die Stadtmauer von Mdina lässt die Blütezeit der Araber auf der Insel erahnen. Die meisten Bauwerke der Insel, die bei einem Urlaub auf Malta heute zu besichtigen sind, stammen jedoch aus der Zeit des Johanniter- oder Malteserordens. Das Erscheinungsbild ist daher vorwiegend christlich geprägt.

Stadt der Paläste

Valletta wird nicht ohne Grund die Stadt der Paläste genannt. Ab der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts bis ins 18. Jahrhundert hinein wurden hier regelrechte Baudenkmäler der Renaissance und des Barocks erschaffen. Auftraggeber waren meist die Johanniter, allen voran der Großmeister Jean Parisot de la Valette, Namensgeber der maltesischen Hauptstadt. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass einer der sehenswertesten Paläste bei einem Urlaub auf Malta der des Großmeisters aus dem Jahr 1574 ist. Weitere sieben Ritterpaläste prägen das Stadtbild von Valletta. Dazu kommen zahlreiche Kirchen, allen voran St. John’s Cathedral von 1577. Ein sehenswertes Zeugnis aus dem Klassizismus ist die Hauptwache der Festungsstadt Valletta.

Die schönsten Kirchen der Insel

Insel der Kirchen könnte man Malta auch nennen. Architekt der kirchlichen Bauwerke der Renaissance war Girolamo Cassar. Er baute St. Paul, St. Mary of Jesus und St. Mary of Porto Salvo. Die schönste Kirche der Mittelmeerinsel steht in Birkirkara. Santa Maria wurde von Vittorio Cassar, dem Sohn von Girolamo, entworfen und beeindruckt bei einem Urlaub auf Malta durch seine berühmte Westfassade. Der Ort Vittoriosa ist für kulturinteressierte Malta-Urlauber allemal eine Reise wert, denn hier steht der sehenswerte Inquisitorenpalast des Malteserordens.

Also worauf warten Sie noch – Reise buchen und ab nach Malta!